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Der „Ballermann“ auf Mallorca – ein Synonym für ausgelassene Feiern, laute Musik und exzessiven Alkoholkonsum. Seit Jahrzehnten zieht die Playa de Palma Jahr für Jahr zehntausende Touristen an, die das Strandleben mit Dosenbier, Sangria-Eimern und Schlagermusik genießen. Doch das Bild des berühmt-berüchtigten Partystrandes soll sich verändern: Im Sommer 2024 wurden strengere Alkoholgesetze eingeführt, die den freien Konsum am Strand und öffentliche Trinkgelage untersagen. Kioske und Supermärkte müssen bereits um 21:30 Uhr schließen, wenn sie Alkohol verkaufen. Das könnte das Ende des „Ballermann-Lifestyles“ bedeuten – oder nicht?
Die ARTE:RE-Reportage „Mallorca und der Alkohol“ beleuchtet diese Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Leben an der Playa de Palma. Wie reagieren Touristen, die ihren Urlaub traditionell mit Feiern und Alkohol in Verbindung bringen? Wie erleben Schlagerstars- und Sternchen den Partysommer 2024? Was sagen Gastronomen und Kioskbesitzer, deren Geschäft auf den Partybetrieb angewiesen ist? Und wie gehen Anwohner und Ordnungshüter mit den neuen Regelungen an der Playa um?
Der Film begleitet unter anderem eine deutsche Polizistin, die im Rahmen einer deutsch-spanischen Polizei-Kooperation zusammen mit ihren spanischen Kollegen an der Strandpromenade patrouilliert. Auch eine legendäre Ballermann-Wirtin, Anwohner oder die Betreiber der Kioske und Bars kommen zu Wort.
Zwischen Strandgelage, Schinkenstraße und Schlagernacht im Bierkönig zeichnet die Reportage ein vielseitiges und oft überraschendes Bild vom Ballermann im Spätsommer 2024 – zwischen Gesetz und Genuss. Sie lässt hautnah miterleben, wie Alkoholkonsum nicht nur die Urlaubsatmosphäre an der Playa de Palma prägt, sondern auch den Alltag der Menschen, die hier auf Mallorca arbeiten und leben.
Ein Film von Johannes Meier / ZDF-Arte / streetsfilm
Die Menschen im Film
Laura Türk
Zur WebsiteEine deutsche Polizistin auf Mallorca. Kommissarin Laura Türk arbeitet normalerweise im Kriminaldauerdienst in Köln. Im Rahmen des Austauschprojekts "Europäische Kommissariate" soll sie für drei Wochen am Ballermann für mehr Sicherheit sorgen - gemeinsam mit ihren spanischen Kollegen.